AFKUI

Analysesysteme zur Früherkennung von Bedrohungen an Kritischen Unterseeischen Infrastrukturen

underwater cables and a submarine

Das AFKUI-Projekt

Analysesysteme zur Früherkennung von Bedrohungen an Kritischen Underseeischen Infrastrukturen

Kabel und Pipelines unter Wasser werden immer häufiger beschädigt – absichtlich. Diese Art von Infrastruktur ist jedoch für die EU von größter Bedeutung. Zwei EU-Richtlinien verpflichten die Mitgliedstaaten nun, kritische Infrastrukturen zu identifizieren und dafür zu sorgen, dass sie widerstandsfähiger gegen Angriffe, Sabotage oder Naturgefahren sind.

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Projektdetails

  • Zeitrahmen: 1. Mai 2025 – 30. April 2029
  • Finanzierung: 3,3 Millionen €
  • Ziel: Verbesserung des Schutzes und der Überwachung kritischer Unterwasserinfrastrukturen.
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Projektzusammenfassung

AFKUI ist ein vom BMWE gefördertes Projekt, dessen Ziel es ist, neue intelligente Analysesysteme zur Früherkennung und Bewältigung von Bedrohungssituationen für kritische Unterwasserinfrastrukturen zu entwickeln. Dazu werden Open-Source-Intelligence-Datenquellen gesammelt und mit kommerziell verfügbaren Informationen kombiniert. Die Daten werden dann mit Hilfe moderner KI-Algorithmen korreliert und Bedrohungen frühzeitig erkannt.

BMWE-de

Finanzierung

Die Finanzierung erfolgt durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE).

 

Unser Beitrag

Im Rahmen des AFKUI-Projekts ist north.io für accelerated computing sowie die Entwicklung und Bereitstellung eines Data Warehouse mit der entsprechenden API für die Datenerfassung und -wiedergabe verantwortlich. Dies ist notwendig, um die Daten zu analysieren und potenzielle Gefahren zu erkennen. Zunächst haben wir relevante Algorithmen evaluiert, um sie auf Effizienzgewinne auf der Infrastruktur für accelerated computing zu testen. Nach mehreren Tests werden diese Algorithmen implementiert und weitere Tests mit Sensordaten durchgeführt. Anschließend wird das Data Warehouse implementiert und Testdaten für alle relevanten Formate hochgeladen. Dann geben wir den Projektpartnern Zugriff auf das Data Warehouse und stellen Schnittstellen für Eingabe- und Ausgabedaten bereit.

critical infrastructure underwater

Konsortium

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